Förderturm Bergbau- und Heimatmuseum
im Paulushof in Essen-Heisingen
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Aktuelles

                     

Neuer Heisinger Heimatkalender 2025 erschienen

 

Der neue Heimatkalender des Bergbau- und Heimatmuseums im Paulushof zeigt ungewohnte Einblicke in das kleine Heisinger Museum im Gartengeschoss des Paulushofs am Stemmering.

Das Team um Museumskreis-Sprecher Jürgen Döhler stellte Fotocollagen von interessanten Ausstellungstücken der Bergbau-Abteilung des Museums zusammen.

Neben bekannten Bergbau-Objekten wie Lampen und Presslufthämmern findet man seltene Zeugnisse der vergangenen harten Untertagearbeit: Grubenfahrrad, Kohlehobel, Walzenschrämlader und sogar ein Modell des Wasserwerfers für den 1. Hydro-Abbau auf Carl-Funke.

Eine Besonderheit stellt auch das Modell einer Ruhraake dar, das Kurt Schulze schuf und über deren Geschichte als Kohletransport-Schiffe er unlängst ein Buch veröffentlichte.

Ein Blickfang des Kalenders und des Museums ist die fast lebensgroße Bronzestatue eines Bergmanns. Sie wiegt über 50 kg und wurde 1982 vom US-Künstler Gary Graze geschaffen. Als Geschenk eines Geschäftspartners an Ingenieurs-Zwillinge kam sie 1984 nach Heisingen und wurde dieses Jahr von den Erben dem Paulushof gestiftet.

Lehrreiche Modelle und Übersichtsbilder runden den Einblick in das immer noch recht unbekannte Museum ab.

Museumskreis-Sprecher Jürgen Döhler, einst als Bergbauforscher selbst auf diversen Zechenanlagen tätig, betont die Wichtigkeit der vorgestellten Exponate für das Verständnis der Ortsgeschichte. „Der Steinkohle-Bergbau des Ruhrgebiets begann im Süden an der Ruhr und hat über 150 Jahre die Geschichte Heisingens geprägt. Unser Kalender 2025 soll dafür ein kleines Denkmal sein.“

 

 

                            Ein neues Heimatbuch für Heisingen:

„Auf den Spuren der Treidelschifffahrt auf der Ruhr“

heißt das neue Buch zur Ortsgeschichte, das der Museumskreis des Bergbau- und Heimatmuseums im Paulushof“ herausgibt.

Autor ist Dipl. Ing. Kurt Schulze (Jahrgang 1928) aus Heisingen. Der Ingenieur für Bauwesen befasste sich fast sein ganzes Berufsleben lang mit den Baumaßnahmen rund um die Ruhrstauseen. Der Baldeneysee wurde angestaut als Kurt Schulze in die Schule kam.

Die wechselhafte Geschichte führt von mittelalterlichen Kleinstrecken über die massiven Kohlentransporte im 18. Und 19. Jahrhundert bis zur heutigen Weißen Flotte.

Die „Aaken“ genannten Transportkähne wurden „getreidelt“, mit Pferden flussaufwärts gezogen. Die Spuren finden sich noch heute in Form der gepflasterten Teilstrecken entlang der Ruhr – Schrecken für Radfahrende aller Fahrzeugarten.

Kurt Schulze trug vielerlei historische Pläne und Schiffszeichnungen zusammen, - ergänzt durch Fotos von Modellen und heutigen Flusszuständen. Als Fachmann gelingt es ihm, die technischen und planerischen Details auch für den Laien verständlich darzustellen.

Jürgen Döhler, Sprecher des herausgebenden Museumskreises, lobt das Buch als interessante Ergänzung der bisherigen Literatur über die Heisinger Geschichte. „Die Ruhr kennt man heute als naturnahe Erholungszone. Jetzt ist aber auch klar, dass sie ein absolut wichtiger Wirtschaftsweg der Industrialisierung war.“


Das Buch erscheint im Selbstverlag, kostet 18,00 € und ist zu erwerben bei

-der „Heisinger Buchhandlung“, Hagmanngarten 1,

-bei der „Papeterie Drange2, Bahnhofstraße 16,

-im Paulushof, Stemmering 18,

-im Ev. Gemeindehaus, Stemmering 20 und

-bei Veranstaltungen der Bürgerschaft Heisingen e.V..

Denkmalpfade

Auf dem "Historischen Portal Essen" ist Heisingen mit vier "Denkmalpfaden" vertreten.

Exkursionen & Veranstaltungen

Der Museumskreis veranstaltet regelmäßig Ausflüge in die Region oder in benachbarte Museen.


Fotos von unseren bisherigen Ausflügen finden Sie hier.

Fahrten zu externen Ausstellungen mit privatem Pkw, Mitfahrmöglichkeit meistens vorhanden.
Treffpunkt ist - wenn nicht anders angegeben - an der Pauluskirche in Heisingen.

Wir bitten um eine kurze Nachricht für Nicht-Mitglieder des Museumskreises:

 

Jan Döhler, 28.02.2023