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Der Museumskreis

Kurz nach der Einweihung und Inbetriebnahme des Altenheims Paulushof 1984 wurde auch das Bergbau- und Heimatmuseum eröffnet.
Die Nähe zu der im Abbruch stehenden Zeche Carl Funke und die persönlichen Kontakte zu ihren verantwortlichen Sprechern ergaben, dass sogleich von dort übergebene Exponate dem kleinen Museum das Flair des Besonderen und Persönlichen verleihen konnten.

Den Anfang machte Pfarrer Werner Hamacher mit einigen jugendlichen Helfern. Hinzu kam Frau Renate Linder, Mitglied des Presbyteriums. Bald hatte sich dann auch ein Museumskreis gebildet, Damen und Herren aus Essen-Heisingen und Umgebung, die sich zur Verfügung stellten, um bei der Gestaltung und Betreibung des Museums mitzuwirken.
Die einzelnen Dokumentationsfelder sind durch die Vielzahl der Persönlichkeiten, die hier ihre eigene Handschrift schrieben, gekennzeichnet. Manche Aktivisten sind leider gestorben, zum Beispiel der Reviersteiger Wilhelm Heller, "Mann der ersten Stunde", oder Dr. Grotkamp, der das Modell der Aake angefertigt hat, oder Direktor Hawickenbrauck, der das Modell des Grubengebäudes gebaut hat.

Modell der Zeche Carl Funke von Hans Drüge
Modell der Zeche Carl Funke, von Hans Drüge

Der Museumskreis umfasst etwa 35 Personen, die positive Beiträge für die Gestaltung des Museums leisten und geleistet haben. Nahezu alle Arbeiten für das Museum, seinen Aufbau und die fortlaufende Weitergestaltung, geschah und geschieht ehrenamtlich.
Der Museumskreis trifft sich jeden letzten Mittwoch eines Monats im Dachcafé des Paulushofes. Gäste sind herzlich willkommen.

Tag des Bergmanns

Seit seinem 20jährigen Bestehen tritt der Museumskreis einmal im Jahr mit einem "Tag des Bergmanns" an die Öffentlichkeit.
Der Tag fängt mit einem Gottesdienst in der Pauluskirche an. Anschließend gibt es Vorträge und Diskussionen zu allgemein interessierenden bergmännischen Themen. Fachleute behandeln das zentrale Thema des Tages aus ihrer jeweiligen Perspektive.
Die Publizität dieses festlichen Tages hat in den letzten Jahren eher zugenommen. Wir laden auch in Zukunft herzlich dazu ein.

Der "Tag des Bergmanns" findet in der Regel im März oder April statt.

Ebenso laden wir ein zu Exkursionen, die alle zwei bis drei Monate stattfinden und sehenswerte Objekte vor allem etwa der Industriekultur oder Museen und Ausstellungen zum Ziel haben.

Auszug aus: "Der Paulushof - Chronik 1984-2004"

 

Jan Döhler, 04.02.2013